Die Alpenregionen lockten in den vergangenen Tagen und Wochen mit strahlendem Sonnenschein zahlreiche Wintersportler auf die Schweizer Skipisten. Die Liste der Skigebiete in der Schweiz ist erstaunlich lang und an den weissen, perfekt präparierten Pisten finden heute pro Saison zwischen 20 und 25 Millionen Wintersportler aus dem In- und Ausland gefallen. Trotz dem Rückgang von Logiernächten in den Alpenregionen am Ende des vergangenen Jahres, sieht die Konjunkturforschungsstelle der ETH in einer Studie im Auftrag des SECO der noch laufenden Wintersaison 2016/2017 optimistisch entgegen. Die Forschungsstelle nimmt an, dass die Logiernächte in den Alpenregionen im Vergleich zum Vorjahr leicht ansteigen werden und wieder vermehrt inländische Gäste ihre Winterferien in den Bergen verbringen.
Die Liste der wichtigsten Schweizer Skigebiete zählt heute stolze 62 Wintersportdestinationen und der Grossteil der Gebiete liegt über 1000 m.ü.M. Das verschafft diesen Skidestinationen betreffend der Schneesicherheit einen grossen Vorteil. So können Wintersportbegeisterte jedes Jahr bis Mitte März und teilweise noch bis im April die weissen Pisten hinunterbrettern. Den Transport in die Skigebiete stellen hierzulande rund 2’452 Seilbahn- und Skiliftanlagen sicher. In den wichtigsten Schweizer Bergregionen werden in der Wintersaison über 7000 Pistenkilometer regelmässig planiert und für das ultimative Carving-Erlebnisingerlebnis präpariert. Beschränkt man sich bei der Zählung der Pistenkilometer auf die wichtigsten bzw. grösseren Skigebiete der Schweiz, so kommt man auf eine Zahl von rund 4999 Kilometern. Graubünden und Wallis/ Waadt gehören dann zu den Skisportregionen mit den meisten Pistenkilometern. In der laufenden Wintersaison liess der Schneefall jedoch beinahe bis im Januar 2017 auf sich warten. Im Dezember 2016 verzeichneten die Bergregionen im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme der Logiernächte zwischen minus vier und minus sieben Prozentpunkten, was das Bundesamt für Statistik unter anderem auf die ungünstigen Schneeverhältnisse zurückführt.
Reto Knutti vom Institute for Atmospheric and Climate Science (IAC) der ETH Zürich stellt im Zusammenhang mit der Schneesicherheit in einem Interview mit der NZZ fest, dass die Schneegrenze in der Schweiz seit Beginn der Beobachtungen um 300 Meter gestiegen ist. Laut Knutti wird diese Schneegrenze bei anhaltendem Klimawandel bis Ende des Jahrhunderts um weitere 500 bis 700 Meter steigen. Das wäre für Skigebiete in mittleren Lagen zwischen 1000 und 2000 Metern ziemlich fatal. Schon heute wird in der Schweiz rund 50 Prozent der Pistenfläche künstlich beschneit. In Italien und Österreich bewegt sich diese Zahl zwischen 60 und 70 Prozent, da dort die Wintersportdestinationen im Vergleich zu den Schweizer Destinationen teilweise noch etwas tiefer gelegen sind. Noch bis anfangs des vergangenen Jahrhunderts, waren Beschneiungsanlagen überhaupt kein Thema. Damals stelle sich vielmehr die Frage: Wie können Wintersportler überhaupt in die Skigebiete transportiert werden?
Eine der ersten Skilifte, der Skifahrern den mühsamen Aufstieg auf den Berg ersparte, wurde 1934 am Bolgen in Davos eröffnet. Der Zürcher Ingenieur Ernst Gustav Constam meldete 1930 Patent an für seine Schleppseil-Anlage mit Förderseil. Zusammen mit dem Davoser Hotelier und Landwirt Leonhard Fopp konnte der erste Bügellift der Schweiz auf dessen Grundstück realisiert werden. So konnten ab Dezember 1934 Skibegeisterte mit dem J-förmigen Einerbügel stolze 60 Meter Höhendifferenz überwinden auf einer Gesamtlänge von 270 Metern. Der Antrieb zu diesem Unterfangen lieferte ein 24 PS starker, elektrischer Antrieb. Schon in der ersten Saison transportierte der innovative Bolgenlift 70’000 Skifahrer – ein unglaublicher Erfolg. So wurden die Einerbügel schon bald durch die allen bekannten, T-förmigen, orange-schwarzen Skilift-Bügel ersetzt und die Transportkapazität konnte so massiv gesteigert werden. Wintersportorte wie St. Moritz oder Mürren übernahmen die Transporttechnik und der Constam-Skiliftsystem wurde zu einem internationalen Verkaufsschlager.
Der Wintersport bleibt eine transportlogistische Herausforderung und beansprucht nicht nur topographisch, mit tausenden von Pistenkilometern einiges an Platz, sondern auch in den eigenen vier Wänden wird einiges an Platz benötigt. Wer sich auf die schnellen Bretter unter den Füssen wagt, braucht neben einer guten, sicheren Ausrüstung, einem nicht allzu leeren Geldbeutel und ein bisschen Kondition auch vor allem eines: Stauraum in der Wohnung oder im Kellerabteil, um das ganze Wintersportmaterial unterzubringen. Helm, Skis, Skistöcke, Snowboard, Schuhe – alles Gegenstände, die sich nicht unbedingt als Dekoration im Wohnzimmer eignen. Wer im heimischen Keller oder der Garage aber lieber Platz für seinen Weinkeller oder ein anderes Hobby schafft, kann seine Winterausrüstung in einer Self Storage Einheit von placeB unterbringen. placeB bietet flexiblen Lagerraum an, in dem die Schneesportausrüstung während den bald kommenden Frühlings- und Sommermonaten ein videoüberwachtes, trockenes und smartes Zuhause findet ( ❯ Lagerraum mieten – so funktioniert's ). Dein Smartphone ist der Schlüssel zu mehr Keller und deiner saisonal eingelagerten Wintersportausrüstung!