Jeder hat sie, diese Kisten mit Erinnerungen (Fotos, Briefe, Spielzeug etc.) und bei einem Wohnungswechsel stellt sich immer wieder die Frage: „Zügeln oder Kübeln?“ Wir sagen: Es gibt auch ein Leben vor dem Umzug und wertvolle Erinnerungen sollen nicht weggeschmissen werden – darum: Einlagern! Aber wie findest du heraus, was weg soll und was nicht? – So geht’s:
Wer seine Sachen für den grossen Umzug packt, wird schnell merken: Da gibt’s Dinge, die nicht in die neue Wohnung gehören. Mit dem Drei-Kisten-Prinzip kannst du effizient und schnell entscheiden, was mit soll, was gelagert wird und was wegkommt. Und so funktioniert’s:
In die erste Kiste wird all das gepackt, was du aufbewahren willst. Dazu gehören sentimentale Erinnerungen und nützliche Sachen.
In diese Kiste kommen all jene Dinge, die du nicht mehr haben willst, aber noch von anderen Personen gebraucht, oder gekauft werden können. Beispielsweise gut erhaltene Kleidungsstücke sind an den städtischen Flohmärkten sehr beliebt oder lassen sich auch über das Internet verkaufen. Vielleicht können auch Freunde und Verwandte das ein oder andere Kleidungsstück oder einige Gegenstände gebrauchen.
Die dritte Kiste dient als Abfall. Du wirst erstaunt sein, wieviel in dieser Kiste oder auch in der zweiten Kiste landet. Und wenn das nicht so ist und alles in Kiste eins kommt? Dann hilft dieser Trick: Alle Dinge aus Kiste 1, die du nicht dringend brauchst, kommen ein halbes Jahr in ein Lager und danach beginnt das Spiel wieder von vorne. Hast du einige Dinge nicht vermisst? Dann ist es Zeit auch diese Sachen zu verschenken, zu verkaufen oder zu «kübeln».